Presse­stimmen

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Neben einer makellosen Intonation, einer natürlichen Stimme, einer sich selbst bewussten Persönlichkeit, ausgereifter Professionalität und einem ausgeprägten Gefühl für’s Timing verfügt Jenny Evans über ein immens großes und vielseitiges Repertoire, das sie sich im Laufe von 25 Bühnenjahren redlich erarbeitet hat. Ihre Liebe gehört nicht allein den wunderbaren üblichen Verdächtigen des Great American Songbook, sondern darüber hinaus so mancher Perle ganz anderer Herkunft. Und gerade bei diesen läuft sie zu einer Hochform auf, von der sich so manche hoch gewettete Jungdiva eine dicke Scheibe anschneiden könnte. Jenny Eans ist wohl die bisher einzige Jazzsängerin, die es schafft, Lieder aus Carl Orffs Carmina Burana, von John Dowland (1563-1626) und Henry Purcell (1659-1695), Cole Porters „Love For Sale“, Django Reinhardts „Nuages“ und George Harrisons „Within You, Without You“ in einem Programm so organisch zu vereinen als wäre ein solcher Springtanz durch Stile und Jahrhunderte das Natürlichste der Welt. Klingt aber so, denn Evans Stimme ist der souveräne Scout einer Zeitreise, die in den sensiblen Arrangements ihrer Band wie auf Flügeln gebettet verläuft.

Tobias Böcker, NR

Die Töne stimmen, der Klang ist warm und wonnig, die harmonischen Leitlinien ihrer Songs bleiben intakt – es ist die Elastizität ihrer Phrasierung, mit der Jenny Evans den Unterschied macht, wie sie einzelne Silben dehnt, andere Beschleunigt, wie sie sich die bekannten Melodien aneignet, indem sie sie zu neuen, eigenen umformt.

Stefan Henzt, Financial Times

In sicherer Kehle befinden sich bei ihr die Standards, die nur wenige Sänger ihrer Generation so überzeugend, dabei so unterschiedlich zu gestalten wissen. Sie trifft nicht bloß die Töne, sondern auch das jeweils geforderte Feeling auf eine Weise, die auch die abgesungenste Nummer wieder anhörbar macht.

Mátyás Kiss, JazzZeitung

Sie ist besser denn je. Farbige Modulation und anschmiegsame Phrasierungen, fröhlicher Scat und sanfte Gefühlsintensität halten sich die Waage. Ihre klare, weiße Stimme hat Kontur bekommen und sich zu einem charakteristischen Instrument entwickelt, das sich souverän den Emotions- und Ausdrucksforderungen der Kompositionen stellt .

Ralf Dombrowski, Süddeutsche Zeitung

With a sultry, crystalline voice, impeccable diction and a sense of pitch-perfect intonation that would make Ella Fitzgerald proud, Jenny Evans is the leading female jazz singer in Germany.

Michael Walsh, Time Magazine

Scat-Gesang muß wohl ihre Muttersprache sein.

Thomas Pruch, JazzZeitung

Phrasierung, kreativen Umgang mit den Harmonien, Wechsel der Stimmlagen – Jenny Evans beherrscht das Improvisationsarsenal des Jazzgesangs. Und sie ist dazu ein bezaubernde Entertainerin.

big, Fränkische Nachrichten

Das Wechselspiel zwischen Tradition und Moderne in sparsamer Eleganz auslotend, das gehört hingegen zum Erkennungszeichen des Rudi Martini Trios und der in London geborenen Sängerin Jenny Evans. Abseits der abgetretenen Pfade formaler Interpretationsmanierismen setzen sich alle vier Musiker für eine großzügige wie eigenständige Umsetzung des Umsetzung des kompositorischen Materials ein und hauchten der Ahnengalerie des Jazz, von Cole Porter über Erroll Garner bis zu Duke Ellington, nuancierte Zeitlosigkeit ein.

Jörg Konrad, Süddeutsche Zeitung